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Einstieg

Viele Menschen kennen Nonnen vor allem aus Film und Fernsehen; in ihren Vorstellungen sind Ordensschwestern alt, verschroben und weltfremd. Die Wahrheit ist oft weit von diesen Vorstellungen entfernt: Das Franziskanerinnen Kloster in Vöcklabruck beispielsweise ist sogar sehr aktiv auf den sozialen Medien und die jüngste Ordensschwester ist erst 27 Jahre alt. Wie sieht das Leben im Kloster also tatsächlich aus?
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Mutterhaus

Das Mutterhaus ist das größte Konvent des Klosters in Vöcklabruck. Dort leben ungefähr 50 Schwestern. Außerdem befindet sich dort das geistliche Zentrum. Dazu erzählt Sr. Stefana mehr. 

Hort und Schulzentrum

Das private Schulzentrum in Vöcklabruck wird vom Orden der Franziskanerinnen geführt. Vom Kindergarten bis zur Matura kann man seine ganze Ausbildung dort absolvieren. Sr. Ida arbeitet im Hort.

Ausbildungshaus

Hier werden die neuen Mitglieder - Novizinnen genannt - für ihr Leben in der Ordensgemeinschaft ausgebildet. Sr. Isabel ist im 2. Jahr ihres Noviziats und hat einiges zu erzählen. 

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Der Orden der Franziskanerinnen von Vöcklabruck

170 Jahre lang gibt es die Gemeinschaft der Vöcklabrucker Franziskanerinnen bereits. Was ist in dieser Zeit geschehen? Wie hat sich der Orden seither entwickelt? Und was genau machen die Schwestern eigentlich?

Rundgang durch das Mutterhaus

Hier kannst du einen kleinen Rundgang durch das Mutterhaus machen.

Schwester Stefana Hörmanseder

Sr. Stefana ist bei den Franziskanerinnen seit sie 15 ist, also seit 45 Jahren. Wie sie ihren Weg dorthin gefunden hat und was ihre Aufgabe in der Ordensgemeinschaft ist, erzählt sie hier. 

Das Geistliche Zentrum

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Geistliches Zentrum

Im Mutterhaus befindet sich auch das Geistliche Zentrum. Hierher können Menschen, die nach Stille suchen, kommen, um "Urlaub" zu machen oder dem Glauben näher zu kommen. Es werden auch verschieden Veranstaltungen angeboten, wie zum Beispiel Exerzitien.
In einem normalen Jahr kommen zwischen 4.000 und 5.000 Gäste ins Geistliche Zentrum. Bei ihnen sind von Schulkindern zu Pensionisten alle Altersklassen vertreten; sie kommen als Gruppen. zum Beispiel als Schullassen, aber auch als Einzelpersonen.
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Mutterhaus und Sr. Stefana

Orden

Vöcklabruck ist eine Kleinstadt in Oberösterreich. In der Rangliste der größten Städte Österreichs liegt sie mit gut 12.000 Einwohnern auf dem 59. Platz. Umgeben von Seen, im Süden die Berge, liegt es doch in der Senke. „Ganz überraschend ist es heute nebelig“, sagt Sr. Ida, an ihrem Blick merkt man, dass sie es nicht ernst meint. Es liegt immer Nebel in Vöcklabruck.  

Inmitten dieser Nebelsuppe steht das Mutterhaus der Franziskanerinnen, des zweitgrößten Frauenordens Österreichs. Hier im Hausruckviertel liegt die Zentrale, im Mutterhaus befinden sich neben den Zimmern von rund 50 der knapp 200 Schwestern auch das geistliche Zentrum und die Ordensleitung. In der näheren Umgebung liegen das Ausbildungshaus für zukünftige Schwestern, der Schulkomplex, der auch den Franziskanerinnen gehört und bald schon das Quartier 16, in dem Frauen aus Notsituationen unterkommen werden. Darüber hinaus verteilen sich Standorte des Ordens auf ganz Oberösterreich. Auch in Salzburg, Deutschland, in den USA und in Kasachstan sind die Franziskanerinnen tätig.  

Wer glaubt, alle Schwestern in Vöcklabruck sind alt, grau und unzufrieden mit ihrem Leben, der liegt mehr als falsch. In Vöcklabruck leben nicht nur Seniorinnen, sondern auch junge Schwestern. Mit 27 Jahren ist Sr. Ida die Jüngste. In der Kongregation leben also Frauen jeden Alters und auch verschiedener Nationen. Die Schwestern sind so vielfältig wie ihre Aufgabenbereiche. Trotz ihrer Unterschiede kommen sie gut miteinander aus, denn eines eint sie alle: Der Glaube und die Liebe zu Gott und die Hingabe zu denen, die Hilfe benötigen. Genau das ist das Ziel der Franziskanerinnen, den Hilfebedürftigen zu helfen. Zu diesem Zweck hat der Gründer Sebastian Schwarz den Orden 1840 ins Leben gerufen.
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19. Jahrhundert

Die Geschichte der Franziskanerinnen von Vöcklabruck beginnt zu Zeiten der industriellen Revolution. In großen Teilen der Bevölkerung herrschte Armut. Kinder mussten arbeiten, anstatt eine Ausbildung zu erhalten. Viele wurden von ihren Eltern vernachlässigt.

1840

Der Mühlviertler Sebastian Schwarz (1809-1870) kam 1840 als junger Priester nach Vöcklabruck. Er war ein Mann der „tätigen Liebe“ und beschloss, etwas zu unternehmen, um dieser Not entgegenzuwirken.

1842

Gemeinsam mit zwei jungen Frauen eröffnete der Priester eine Kinderbewahranstalt (Vorgänger des Kindergartens) für Zwei- bis Sechsjährige.

1843

In diesem Jahr folgte eine private Industrie- und Arbeitsschule für Mädchen von sechs bis 15 Jahren. Das Geld für seine Sozialprojekte nahm Schwarz aus seinem Privatvermögen und Spendengeldern, wofür er viele anstrengende Sammelreisen durch die österreichische Monarchie antrat.

1844

Nicht nur wollte Schwarz die soziale Situation von Kindern armer Familien verbessern, er hatte auch den Wunsch, eine Schwesterngemeinschaft zu gründen, welche die Erziehungsaufgabe der Einrichtungen übernehmen sollte. Es war ihm ein Anliegen, Glauben und Herzensbildung an die Kinder weiterzugeben. Er kontaktierte die Grazer Schulschwestern.

1858

Juliane Wimmer, ein Mitglied eines Gebetskreises, den Schwarz auf einer seiner Sammelreisen kennengelernt hatte, gelobte am 5. September ein Leben nach der Regel des heiligen Franziskus. Dadurch wurde sie unter ihrem Ordensnamen Franziska zur ersten Vöcklabrucker Ordensschwester.

1850-1868

In den folgenden Jahren lebte die junge Gemeinschaft in der Vöcklabrucker Hinterstadt, in der Nähe der Kirche St. Ulrich, was später als Gründungshaus bekannt werden sollte. Das Leben, das sie sich ausgesucht hatten, war begleitet von Geldmangel und Hunger. Die Aufbauarbeiten der neuen Ordensgemeinschaft waren sehr schwierig, nach wenigen Jahren konnten aber schon erste Filialen in der Nähe der Ursprungsgemeinde Vöcklabruck gegründet werden. Schon Bald waren die Schwestern in Bildungseinrichtungen, Kinderbewahranstalten und Krankenhäusern in Frankenburg, Ried, Braunau oder Ebensee tätig.

1850-1868

In den folgenden Jahren lebte die junge Gemeinschaft in der Vöcklabrucker Hinterstadt, in der Nähe der Kirche St. Ulrich, was später als Gründungshaus bekannt werden sollte. Das Leben, das sie sich ausgesucht hatten, war begleitet von Geldmangel und Hunger. Die Aufbauarbeiten der neuen Ordensgemeinschaft waren sehr schwierig, nach wenigen Jahren konnten aber schon erste Filialen in der Nähe der Ursprungsgemeinde Vöcklabruck gegründet werden. Schon Bald waren die Schwestern in Bildungseinrichtungen, Kinderbewahranstalten und Krankenhäusern in Frankenburg, Ried, Braunau oder Ebensee tätig.

1861

Die Bindung zum Mutterhaus der Schulschwestern in Graz lockerte sich sehr schnell. Schon elf Jahre nach dem Eintritt der ersten Schwester lösten sich die Vöcklabrucker Franziskanerinnen ganz und ihre Selbstständigkeit wurde vom Bischof in Linz offiziell bestätigt. Franziska Wimmer wurde die erste Generaloberin. Der Name der jungen Ordensgemeinschaft lautete Arme Schulschwestern vom 3. Orden des hl. Franziskus Seraphikus.

1868-1922

Die Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Vöcklabruck breitet sich noch weiter in alle Richtungen aus. Bald erreicht sie nicht nur umliegende Dörfer und Städte, sondern auch Salzburg, Tirol, Niederösterreich und sogar Ortschaften im heutigen Tschechien.

1868-1922

Die Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Vöcklabruck breitet sich noch weiter in alle Richtungen aus. Bald erreicht sie nicht nur umliegende Dörfer und Städte, sondern auch Salzburg, Tirol, Niederösterreich und sogar Ortschaften im heutigen Tschechien.

1872

Die ersten eigenen Statuten wurden durch den Bischof Rudigier bestätigt: „Alle, welche dieser Regeln folgen, Friede über sie und Barmherzigkeit“. Seither tragen alle Schwestern den Namen Maria.

1922

Für zwölf Schwestern beginnt eine aufregende Zeit. Gerufen von den Benediktinerinnen von Conception, Missouri, reisen sie in die USA.

1923

Gemeinsam mit der Caritas Salzburg beginnen die Vöcklabrucker Franziskanerinnen, in St. Anton/Bruck an der Glocknerstraße Kinder und Jugendliche mit Behinderung zu betreuen. Noch heute finden im dortigen Caritasdorf rund 60 jungen Menschen ihr Zuhause.

1925-1933

Für ihre Wohltaten reisen die Schwestern nach Brandenburg an der Havel zum Krankenhaus der Caritas Berlin und ins österreichischen Pilgerhospiz nach Jerusalem.

1937

Die Gemeinschaft wird als Kongregation päpstlichen Rechtes anerkannt, untersteht also in ihrem Handeln unmittelbar dem Papst.

1938-1945

Diese Jahre werden als „Zeit der Heimsuchung“ betitelt. 1938 wirkten mehr als 800 Schwestern in zahlreichen Kindergärten, Volks- und Hauptschulen, Bildungsanstalten für Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen, Krankenhäusern, Greisen- und Armenasylen. Ihnen wird jedoch jede Form erzieherischer Tätigkeit verboten, ihre Schulen und Erziehungseinrichtungen werden enteignet.

1945

Die Jahre nach dem Krieg sollen als neuer Beginn dienen. Erziehungstätigkeiten werden wieder aufgenommen, leider können die Schwestern nicht alle Häuser wieder übernehmen und nicht alle angebotenen Arbeitsgebiete besetzen.

1950

Es gibt 777 Schwestern in 67 Häusern. Davon sind 17 Häuser im Besitz des Ordens.

1969

Die Kongregation wird in drei Provinzen geteilt: Österreich, Deutschland und USA. Der Generalrat hat seinen Sitz in Vöcklabruck.

1969-1985

Nachdem von 1962-1965 Neuerungen im 2. Vatikanischen Konzil beschlossen wurden, wurden diese in den folgenden Jahren auch bei den Vöcklabrucker Franziskanerinnen umgesetzt. Was genau im 2. Vatikanischen Konzil beschlossen wurde, steht hier.

1995

Zwei Schwestern gehen für 2,5 Jahre nach Kasachstan, um den kranken und Armen zu helfen.

1996

In Kasachstan wird mit Hilfe der Franziskanerinnen eine Schule eröffnet.

1998

Der Name der Gemeinschaft wird geändert: Statt „Schulschwestern von Vöcklabruck“ heißt sie nun „Franziskanerinnen von Vöcklabruck“.

1999

Es gibt 399 Schwestern in 28 Häusern, davon gehören 20 dem Orden.

2009

Die drei Niederlassungen in Deutschland gehören nun wieder zur österreichischen Provinz.

2010-2020

Mittlerweile besuchen 265 Kinder und Jugendliche den Schulkomplex in Kasachstan. Sie gehören verschiedensten Religionen und Nationalitäten an. Zwei Vöcklabrucker Schwestern leben und unterrichten dort. Auch in den USA sind die Schwestern in der Bildung tätig, arbeiten aber auch in der Krankenseelsorge und leiten Projekte für Arme und Obdachlose.

2020

In den Konventen, die sich über Österreich, Deutschland, die USA und Kasachstan verteilen, gibt es noch rund 200 Schwestern.

Wie geht es weiter mit dem Kloster?

Ein kleiner Exkurs zur Zukunft des Klosters

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Von Jahr zu Jahr nimmt die Zahl der Klosterschwestern ab. Österreichs oberste Ordensfrau Sr. Beatrix Mayrhofer ist jedoch optimistisch: 830 Ordensfrauen waren im Jahr 2014 im Erwerbsalter, also unter 65 Jahre alt. Selbst wenn die deutliche Mehrheit der Klosterschwestern älter als 65 sei und die Zahl der Ordensfrauen sinke, bleibe die Gruppe der erwerbstätigen Nonnen relativ konstant.

Ob das so bleiben wird, ist jedoch fraglich.
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Seit der Gründung 1840 hat sich einiges getan. Während in den besten Jahren noch fast 800 Schwestern der Kongregation von Vöcklabruck angehörten, ist es nun nur noch ein Viertel. Diese knapp 200 Schwestern sind jedoch erst recht überzeugt von ihrem Glauben, von ihrer Gemeinschaft und von ihrer Aufgabe, der Gesellschaft Gutes zu tun. 

Genau diese Vorsätze sind auch jene, unter denen vor langer Zeit der Franziskanerorden des heiligen Franz von Assisi gegründet wurde. 
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Franziskanerinnen nennt man jene Ordensgemeinschaften, die aus den Mitgliedern des tertiären Ordens des heiligen Franziskus Seraphikus hervorgehen. Damals, im 13. Jahrhundert, wandten sich Gläubige, die zwar ihr Leben streng nach dem Evangelium ausrichten, aber keiner ehelosen Gemeinschaft angehören wollten, an den Heiligen und baten ihn um Rat. Mit seinem „Brief an die Gläubigen“ gab ihnen der heilige Franz von Assisi 1221 einen Leitfaden für ein intensives christliches Leben mit der Familie und in der Arbeitswelt. Ein tertiärer oder Dritter Orden ist also eine Laiengemeinschaft, die ihr Leben nach dem Evangelium lebt.   

Aus diesen Dritten Orden gingen über die Jahre trotzdem richtige Ordensgemeinschaften heraus, die den Regeln eines klassischen Klosters folgen. Eine davon ist die Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. Die Franziskanerinnen streben danach, Fürsorge für Hilfsbedürftige, Schwache, Kranke und Alte zu leisten, setzen sich für Bildung und Erziehung ein und verkünden das Evangelium. In Vöcklabruck ist das sehr gut zu erkennen: Die Schwestern leiten allein in Österreich zwei Krankenhäuser, vier Alten- und Pflegeheime, 13 Krabbelstuben und Kindergärten, zehn Schulen und sieben Horte. Vor allem der Bildungsauftrag wird bei ihnen großgeschrieben.  

In den Bildungs- und Erziehungseinrichtungen möchten die Franziskanerinnen die Kinder und Jugendlichen auf dem Weg ihrer Persönlichkeits- und Glaubensentwicklung begleiten, ihnen christlich-franziskanischen Wertvorstellungen vermitteln und ein Zuhause geben. Nicht nur die schulische Bildung ist den Schwestern ein Anliegen, sondern auch die Herzensbildung. Deshalb steht jedem der Besuch im geistlichen Zentrum frei. Dort kann man alleine oder in Gruppen eine Auszeit vom Alltag nehmen, seine Bindung mit Gott finden oder vertiefen und die Lebensweise des Klosters selbst erfahren. Im Ausbildungshaus gibt es auch die Möglichkeit, für längere Zeit mitzuleben und sich ganz auf das Erlebnis Kloster einzulassen.  

Das Leben der Schwestern besteht gemäß des Motto der Kollegen der BenediktinerInnenorden nicht nur aus beten, sondern auch aus der Arbeit. Jede Schwester hat ihre Aufgabe, sei es in einer der Bildungseinrichtungen, in einem Krankenhaus, Pflegeheim oder innerhalb der Ordensgemeinschaft. Trotzdem bleibt genügend Zeit für das Gebet, für die Ruhe, für den Dialog mit Gott und mit sich selbst. Langweilig, so die Schwestern, wird es nie.
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Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck haben ein Leben in Armut geschworen. Luxuriöse Urlaube in fernen Ländern sind da nicht drin. Sie haben aber auf drei verschiedenen Kontinenten ihre Niederlassungen: Nordamerika, Europa und Asien. Die Schwestern haben also die Möglichkeit, auf diesem Wege Ausland zu gehen. Schon im Noviziat ist ein Auslandspraktikum vorgesehen, das dieses Jahr aufgrund des Coronavirus nicht stattfinden konnte. Sr. Isabel wäre gerne gefahren, erzählt sie. Als Zuhause sieht sie aber neben Kenia auch Österreich.

Wohin sie hätte gehen können, steht auf der nächsten Folie.

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Missouri

Sisters of St. Francis

Brandenburg an der Havel

St. Franziskushaus

Berlin

St. Josefshaus

Königsbrück

(nahe Dresden)

Korneevka (Kasachstan)

Schulkomplex St. Lorenz

Rainbach

Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth

Linz

Volksschule
Neue Mittelschule
Hort

Wels

Krabbelstube
Kindergarten
Wirtschaftskundliches Realgymnasium und Oberstufenrealgymnasium
Hort

Gallspach/Grieskirchen

Alten- und Pflegeheim Marienheim
Klinikum Wels-Grieskirchen

Ried

Neue Mittelschule
Hort

Höhnhart

Pastoralarbeit

Maria Schmolln

Alten- und Pflegeheim Maria Rast

St. Johann am Walde

Pastoralarbeit

Frankenburg

Krabbelstube
Kindergarten "Regenbogenhaus" 
Kindergarten "Sonnenscheinhaus"
Hort

Mondsee

Krabbelstube
Kindergarten

Attnang-Puchheim

Krabbelstube
Kindergarten
Volksschule
Hort

Salzburg

Kindegarten
Volksschule
Bildungsanstalt für Elementarpädagogik
Hort

Vöcklabruck

Mutterhaus
Ordensleitung
Verein Bildung und Erziehung
Geistliches Zentrum
Mutterhauskonvent
Ausbildungshaus St. Elisabeth
Alten- und Pflegeheim
St. Klara
BIldungs- und Erziehungseinrichtungen
Krabbelstube
Kindergarten
Volksschule
Neue Mittelschule
Oberstufenrealgymnasium
Hort




Braunau

Krankenhaus St. Josef

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Sr. Isabel, Sr. Ida und Sr. Stefana haben sich für ein Leben mit Gott entschieden. Im Kloster fühlen sie sich wohl. Während Sr. Stefana schon im 45. Professjahr ist, hat Sr. Ida ihre Profess auf Lebenszeit im vergangenen Sommer abgelegt. Sr. Isabel ist erst im Noviziat, also in der Ausbildung. Sie sind an drei ganz verschiedenen Punkten in ihrem Leben und in ihrer Beziehung zu Gott. In dieser Reportage erzählen sie, was sie in ihrem Alltag erleben und wie man sich fühlt in der einer ewigen Beziehung mit Gott. 
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Sr. Ida Vorel

27, Sozialpädagogin in einem Hort, Leiterin des Projekts „Quartier 16“ für Frauen in schwierigen Lebenssituationen (Projekt im Aufbau)
Sr. Ida erzählt von ihrer Beziehung mit Gott

Sr. Isabel Kamande

31, Novizin im 2. Ausbildungsjahr
Sr. Isabel erzählt, was ihr an ihrer Ausbildung gefällt.

Schwester Stefana Hörmanseder

60, Leiterin des Geistlichen Zentrums im Mutterhaus
Sr. Stefana erzählt von ihrer Berufung.

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Mutterhaus

Im Mutterhaus der Franziskanerinnen in Vöcklabruck leben ungefähr 50 Ordensschwestern. Hier kannst du einen kleinen Rundgang durch das Gebäude machen.
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Die Ordensschwestern haben jeden Tag anderthalb Stunden persönliche Gebetszeit. Schwester Stefana erzählt mehr davon.
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Das Refektorium ist der Speisesaal im Kloster. Hier treffen sich die Schwestern eines Konvents zu den Mahlzeiten.
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Im Kloster verbringen die Ordensschwestern viel Zeit miteinander. Sie erzählen, ob Freundschaften entstehen und der Orden mit der Zeit zur Familie wird.
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Jede Schwester hat ein eigenes Zimmer als eigenen Bereich. Hier hat sie ihre Privatsphäre.

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Sr. Stefana

Sr. Stefana ist 60 Jahre alt. Sie hat hat weißes Haar und ein freundliches Lächeln. Wenn sie spricht, dann tut sie das ruhig und bedacht. Im Kloster in Vöcklabruck ist sie, seit sie 15 Jahre alt war. Ohne das Wissen ihrer Eltern oder ihrer zwölf Geschwister hat sie sich vor 45 Jahren dazu entschieden, ihr Leben Gott zu widmen und ist bis heute zufrieden mit dieser Entscheidung. 
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Mit weniger als 15 Jahren war man auch zu der  Zeit, als Sr. Stefana ihre Berufung verspürte, noch zu jung, um ins Kloster einzutreten. Ihr war das aber egal. 45 Jahre später sitzt sie hier in ihrer Ordenstracht mit dem Tau, dem Kreuz der Franziskanerinnen, an einer Kette vor der Brust, und erzählt, was sie eigentlich hier her gebracht hat.

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Einen Tag im Kloster kann man nicht pauschal beschreiben. Jede Schwester hat andere Aufgabenbereiche, einen individuellen Tagesablauf. Sr. Stefanas Alltag unterscheidet sich noch einmal mehr von dem ihrer Mitschwestern, da sie die Leiterin des geistlichen Zentrums ist.

Nach ihrem eigenen Start in den Tag mit dem gemeinsamen Gebet, der täglichen Eucharistiefeier und dem Frühstück mit den anderen Schwestern bereitet sie das Frühstück für die Gäste im geistlichen Zentrum vor. Manchmal dreht sie eine Runde im Garten, bevor sie mit ihren Mitarbeitern die Aufgaben des Tages bespricht. Danach arbeitet sie im Büro.

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Wie viel Freizeit hat man im Kloster? Eine berechtigte Frage, neben Arbeit, Gebet und dem täglichen Miteinander werden die Stunden knapp. Es bleibt trotzdem jeden Tag ein Weilchen, um auch auf sich selbst zu schauen. Sr. Stefana nimmt sich diese Zeit vor allem mittags. 

Wenn die Gäste versorgt sind, geht sie nach dem Mittagessen in ihr Zimmer im vierten Stock und nimmt sich eine Auszeit. Mit Ausblick auf den Garten kann sie dort richtig entspannen, lesen, rasten, manchmal sogar eine kleine Runde schlafen. Ansonsten hört sie in ihrer Freizeit gerne Musik, oder macht selbst welche. Am liebsten genießt Sr. Stefana aber die Natur. Vor allem in ihrem Urlaub kostet sie die Schöpfung gerne aus. 

Ordensschwestern haben drei Wochen Urlaub pro Jahr und außerdem eine Woche Exerzitien. Was sie in dieser Urlaubszeit tun und wo sie sie verbringen, ist ganz ihnen überlassen. Jede Schwester kann sich suchen, was sie gerade braucht, um sich zu erholen. Ob das die eigene Heimat ist oder ein anderer Lieblingsplatz, ist völlig egal. Ein teurer Urlaub kommt aber nicht infrage, da die Schwestern Armut gelobt haben. Manche Schwestern verbringen den Urlaub auch im Haus. 

Sr. Stefana hat ihren Urlaub  in diesem Jahr aufgrund der Pandemie in Vöcklabruck verbracht, sie ist nicht verreist. "Normalerweise" gibt es für sie nicht, da sie ihren Urlaub immer unterschiedlich gestaltet. Oft fährt sie für ein paar Tage zu ihrer Familie oder besucht eine der Filialen. Im Urlaub möchte sie Stille finden, ruhig werden. Sie genießt dort gerne die Natur, schaltet einfach ab. 


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Zugegeben: Jeder, der sich nicht wirklich damit beschäftigt, hat irgendwelche Vorurteile über Klosterschwestern. Sie wollen sich den Problemen da draußen nicht stellen, haben keine Ahnung von der Welt, besitzen keine Handys und wissen gar nicht, was das Internet ist. (Spoiler: Das stimmt alles nicht.) 
Mit zwei der vielen Vorurteile räumt Sr. Stefana auf. 

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Eine Familie mit knapp 200 Schwestern - Kann das wirklich ein Zuhause sein?  Sr. Stefana kennt das Leben in ihrer 15-köpfigen Familie schon von Kleinauf, im Kloster fühlt sie sich sehr wohl, da ist sie einfach daheim. 

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Ausbildungshaus und Sr. Isabel

Ausbildungshaus

Im Ausbildungskonvent St. Elisabeth leben junge Ordensschwestern in einem familiären Umfeld zusammen. Wie ihr Zuhause und ihre Ausbildung aussehen, erfahrt ihr hier.

Sr. Isabel Kamande

Sr. Isabel Kamande kommt ursprünglich aus Kenia. Hier erzählt sie von ihrem Zuhause, ihrer Ausbildung zur Ordensfrau und was sie in ihrer Freizeit gerne macht.

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Ausbildungshaus

Der Ausbildungskonvent der Franziskanerinnen war früher im Mutterhaus untergebracht. Im Herbst 2020 siedelten die Frauen dann aber in ein eigenes Gebäude in Obertalheim bei Timelkam. Benannt wurde das neue Ausbildungshaus St. Elisabeth nach der Heiligen Elisabeth von Thüringen, die für selbstlose Liebe zu Armen und Kranken steht. Grund für den Umzug war, neue Schwestern in einer familiären Umgebung noch besser auf ihr Ordensleben vorbereiten zu können.

Das Zusammenleben im Ausbildungshaus ist aufgrund der kleinen Gemeinschaft sehr vertraut und heimisch: Sr. Isabel, Sr. Julia und die Ausbildungsleiterin Sr. Teresa teilen sich Wohnzimmer, Küche und Kapelle. Die Schwestern beten dreimal am Tag und führen den Haushalt gemeinsam. Auch die Mahlzeiten und ihre Freizeit verbringen sie groß teils zusammen. Wie in einer konventionellen Familie hat jedoch auch hier jede Schwester ihr eigenes Schlafzimmer und die damit verbundene Privatsphäre.
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Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck produzieren eigene Videos für ihren Youtube-Kanal - hier geht es um das Ausbildungshaus.

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Für Mädchen und Frauen gibt es die Möglichkeit, eine Zeit lang mit den Schwestern im Ausbildungshaus zu leben, zu beten und zu arbeiten. Gründe für das Mitleben auf Zeit können verschieden sein: Ob Interesse am Ordensleben, der eigenen Spiritualität oder der reinen Neugier am Leben im Kloster - grundsätzlich ist jede Frau willkommen.

In einem Vorgespräch mit Ausbildungsleiterin Sr. Teresa werden die Rahmenbedinungen für den Aufenthalt bestimmt. Vorausgesetzt wird die tägliche Mitarbeit von vier Stunden. Dadurch sind auch die anfallenden Kosten des Mitlebens gedeckt.

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Die Ordensausbildung durchläuft verschiedene Phasen: das Postulat, das Noviziat und das Juniorat. Insgesamt dauert die Ausbildung acht Jahre, wobei die Länge jedes Abschnittes varriiert. Beim Abschluss einer Phase erhalten Franziskanerinnen unterschiedliche Ordenssymbole, die Zeichen sind für ihre Verbundenheit mit Gott und der Gemeinschaft.

Die sogenannte Profess ist Teil des Juniorats und wird von jeder Schwester gegen Ende ihrer Ausbildung abgelegt. Die Erstprofess bindet die Franziskanerin für zwei Jahre an die Gemeinschaft. Es folgt die Professerneuerung, die drei Jahre dauert, und schließlich die ewige Profess. Bei dieser letzten Phase entscheidet sich die Schwester auf Lebenszeit in der Klostergemeinschaft zu bleiben.

Im nächsten Abschnitt sind die verschiedenen Ausbildungsphasen genauer beschrieben. Beginnt am Kreuz des Rosenkranzes und tippt entlang der Perlen.
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1.: Aufnahmephase

Die Aufnahmephase dauert ungefähr drei Monate. Sie dient dem Hineinschnuppern ins Ordensleben. Frauen können weiterhin ihren Beruf ausüben, jedoch auch an den Gebetszeiten und Aktivitäten der Gemeinschaft teilnehmen.

2.: Postulat

Das Postulat beginnt mit einer schlichten Feier innerhalb der Schwesterngemeinschaft. Die Auszubildende erhält das Taukreuz, ein franziskanisches Segenssymbol.

3.: Noviziat

Drei Jahre verbringt die Schwester dann als Novizin. Sie erhält einen weißen Schleier, einen neuen Namen sowie ein Ordenskleid. Bei den Franziskanerinnen von Vöcklabruck ist letzteres jedoch nicht verpflichtend zu tragen. Während des Noviziats können Frauen die Gebete üben, die Gemeinschaft kennenlernen und ihren Platz dort finden. Außerdem sind auch Praktika im In- und Ausland möglich.

4.: Juniorat/Erstprofess

Bei der Erstprofess erhält die Schwester einen schwarzen Schleier. Sie wohnt und arbeitet ab dann nicht mehr im Ausbildungshaus, sondern in einem anderen Konvent. Diese Phase dauert zwei Jahre.

5. Professerneuerung

Drei Jahre nach der Erstprofess folgt die Professerneuerung. Als Symbol dafür erhält die Ordensschwester ein Professkreuz.

6.: Ewige Profess

Mit der Profess auf Lebenszeit wird die Schwester vollständig in die Gemeinschaft aufgenommen. Ihre ewige Bindung symbolisiert ein Ring. Jetzt hat sie alle Rechte und Pflichten, die das Ordensleben mit sich bringt.

Das Taukreuz

Der Professring

Das Professkreuz

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Sr. Isabel Kamande

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Sr. Isabel wollte zuerst in eine andere Ordensgemeinschaft eintreten. Dort hätte sie jedoch ihre frühere Heimat und ihre Familie nicht mehr sehen dürfen. Hier erzählt sie wie sie schließlich zu den Franziskanerinnen nach Vöcklabruck fand.

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Vor drei Jahren zog Sr. Isabel von Kenia nach Österreich. Anfangs hat sie ihre Heimat und Familie sehr vermisst. Hier erzählt sie wie sie damals damit umgegangen ist und wie es ihr jetzt geht.
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Sr. Isabel ist im zweiten Ausbildungsjahr des Noviziats. Das bedeutet, sie wohnt im Ausbildungshaus und lernt die Gemeinschaft kennen. Ihr Tag besteht aus Unterricht mit der Ausbildungsleiterin, beten und Aufgaben im Haushalt erledigen. Oft hat sie außerdem die Möglichkeit, sich mit anderen Novizinnen zu treffen und auszutauschen. Nach ihrer Profess möchte sie als Pastoralassistentin in einer Pfarre arbeiten.

Als Novizin hat Sr. Isabel mehr Freizeit als die anderen Schwestern, die bereits einem Beruf nachgehen. Scrollt weiter, um zu erfahren, wie sie diese Stunden gerne verbringt.
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Hort und Sr. Ida

Hort und Schulzentrum

Die Franziskannerinen betreiben in Vöcklabruck ein Schulzentrum. Dort arbeitet Sr. Ida. Klickt hier, um mehr über das Schulzentrum und den Arbeitsalltag von Sr.Ida zu erfahren.

Sr. Ida Vorel

Sr. Ida ist seit 8 Jahren im Kloster. Als derzeit jüngste Ordensschwester in Vöcklabruck hat sie erst kürzlich ihre ewige Profess abgelegt. Klickt hier, um mehr über sie zu erfahren. 

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Hort

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Die Franziskanerinnen betreiben ein Schulzentrum in Vöcklabruck. Hier befinden sich ein Kindergarten, eine Volks- sowie Neue Mittelschule und ein Gymnasium. Auch der Hort, in dem Schwester Ida arbeitet, ist hier. 
Religion spielt in diesem Hort zwar eine Rolle, aber nicht die Wichtigste. In der Hortgruppe von Schwester Ida sind längst nicht mehr alle Kinder katholisch. 

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Wie die anderen Schwestern auch, arbeitet Schwester Ida ganz normal. Im Hort des Schulzentrums ist sie Sozialpädagogin. In einer der momentan drei Hortgruppen ist sie als Betreuerin tätig. Im Hort bekommen die Kinder ihr Mittagessen, werden bei den Hausaufgaben unterstützt und können ihren Nachmittag mit Gleichaltrigen verbringen.


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Schwester Idas Arbeitsalltag scheint ganz normal. Neben dem Hort ist sie auch zuständig für das Quartier 16, ein neues Projekt der Franziskanerinnen. In diesem Quartier sollen Frauen in Notlagen eine Unterkunft und Unterstützung finden. 

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Ein Blitzer am Straßenrand. Sr. Ida bremst und fährt langsam daran vorbei. Von Strafzetteln sind auch Nonnen nicht ausgenommen. Und eigenes Geld hat sie auch nicht, um die Strafe zu bezahlen. Aber wie funktioniert das dann? Sr. Ida grinst: "Da muss ich wieder zur Oberin gehen und ganz lieb fragen."

Obwohl die Schwestern Armut gelobt haben, verdient jede Schwester ihr eigenes Geld. Doch wohin geht dieses Geld dann? Sr. Ida erklärt es. 

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Sr. Ida

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Schwester Ida ist im Kloster seit sie 19 ist. Inzwischen ist sie 27 und hat ihre ewige Profess abgelegt. Sie bleibt also im Kloster. Auch, wenn diese Entscheidung nicht immer leicht war.

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Schwester Ida ist eine junge Nonne. Es ist zwar ungewöhnlich, aber keine Seltenheit. Die Kirche wird moderner, mehr und mehr Nonnen besitzen zum Beispiel Smartphones. Schwester Ida ist sich sicher, dass die Kirche offen genug ist. Der Blick der Menschen muss sich ändern. 

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